Auswirkungen der Reform des Statusfeststellungsverfahrens
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbstständigenverbände (BAGSV) ist ein Zusammenschluss von Berufs- und Selbstständigenverbänden sowie -initiativen, die sich gemeinschaftlich für die wirtschaftlichen und sozialen Belange der Selbstständigen und FreiberuflerInnen engagieren. Der BDYoga war in diesem Jahr erstmalig bei einem Treffen der BAGSV dabei.
Ende Februar fand in den Räumlichkeiten des Deutschen Designtags in Berlin das erstes diesjährige Treffen der BAGSV statt. Moderiert von Dr. Andreas Lutz, Sprecher der BAGSV, diskutierten die VertreterInnen von Berufs- und Selbstständigenverbände mit VertreterInnen der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) die Auswirkungen der Reform des Statusfeststellungsverfahrens. Anhand von verschiedenen Praxisbeispielen ihrer selbständig tätigen Mitglieder machten sie deutlich, dass Unternehmen nun eher auf die Beschäftigung von Selbstständigen verzichteten, um die Gefahr der Scheinselbstständigkeit und die damit verbunden Rechtsfolgen zu vermeiden. Aber auch die Frage, wie Kriterien des Statusfeststellungsverfahrens aussehen müssten, damit sie allen Beteiligten Rechtssicherheit geben und Missbrauch verhindern - ohne die freiwillige Selbstständigkeit zu verhindern - wurde intensiv mit den VertreterInnen der DRV erörtert.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Weiterentwicklung und Professionalisierung der BAGSV und die Vorstellung der Ergebnisse einer Mitgliederbefragung zu den Wünschen an die BAGSV.
Für den BDYoga nahm die Geschäftsführerin Friederike von Schwanenflug an dem Treffen teil.
Mehr Informationen zu BASG unter https://www.bagsv.de/
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